Ihre Werke wurden von Ensembles wie dem ICE, den Splinter Reeds, dem Wet Ink Ensemble, Mivos Quartet, dem Ensemble Dal Niente, den Da Capo Chamber Players, den New York Virtuoso Singers, und dem Le Nouvel Ensemble Moderne aufgeführt und gefördert. Ihr Stück „Dissolving Bands“ für die Lexington Symphony wurde mit dem Leo Kaplan Award 2013 ausgezeichnet, dem Hauptpreis der Morton Gould Young Composer Awards von ASCAP.

2015 erhielt ihre akustische und kinetische Installation von aufblasbaren, Mundharmonika spielenden Robotern, „Harmonibots“, den Ruth Anderson Preis der International Alliance for Women in Music. Von der Fromm Foundation der Harvard University, der Chamber Music America, dem Barlow Endowment, der Gaudeamus Muziekweek, und dem Jerome Fund for New Music wurden ihr Aufträge erteilt.

Ihr Streichquartett „Many Many Cadences“, aufgenommen auf dem Grammy-nominierten Album des Spektral Quartetts, erhielt ebenfalls einen ASCAP Preis. Sie war von 2015 bis 2017 Komponistin und Voice-Fellow bei amerikanischen Opernprojekten und ihre einaktige Oper „The Surrogate“ (mit Librettistin Emily Roller) wurde kürzlich an der University of Illinois uraufgeführt. Als Oboistin trat Macklay bei den Festivals MATA und SPLICE auf und ist ein Kernmitglied des New Yorker Ghost Ensembles.

Macklay schloss ihren D.M.A an der Columbia University ab, wo sie bei Georg Friedrich Haas, George Lewis und Fred Lerdahl studierte. Sie besitzt zudem Abschlüsse der University of Memphis (M.M) und des Luther Colleges (B.A.). Macklay, eine begeisterte Verfecterin kreativer Musikausbildung, unterrichtete neun Sommer lang am Walden School Young Musicians Program in Dublin, New Hampshire, einer renommierten Sommerschule und Festival für Pre-College-Komponisten. Heute ist sie Assistenzprofessorin für Musik an der Valparaiso University im Nordwesten von Indiana.